Eigene Gedichte
Waren eingesperrt im dunklen Keller,
rannten Ziellos durch das Land.
Schritte hallten noch viel schneller,
glitten wir ihm aus der Hand.
Zurückgelassen und verloren,
ereilt das Schicksal jeden hier.
Fluchend, schreiend und verworren,
suchte man nach uns mit Gier.
Zuflucht suchend im Geäst,
bevor er Truppen um uns scharrt.
Bauten eifrig uns ein Nest.
Jeder Kamerad auf seine Art.
Fort war er, hat´s aufgegeben.
Schwor sich Rache uns zu tun.
Fanden einen Weg ihm zu entgehen,
konnten dann für immer Ruhn.
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Mondenschein in dunkler Nacht,
hat Wohlbefinden mir gebracht.
Fühl mich gut, kann nicht klagen.
Über mir zwei schwarze Raben,
auf dem Baum und sitzen dort,
krächzen leis "Ach geh nicht fort."
Ich geh nicht weg, ich bleibe hier,
bei dem kleinen Federtier.
Wundervoll ist Mutter Erde.
Pflegen werd ich sie sehr gerne.
Für all das was sie mir gibt,
ich ihre Trauer bei Seite schieb.
Solang ich leb und bei ihr bin,
Dankbarkeit soll sein der Sinn.
Fortan ist doch hier mein Heim,
kann doch kein Ort schöner sein.
Eure Jasmine
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